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Grenzklangs Eigenentwicklungen

Hier zeigen wir Dir alle Konzerte, die Grenzklang selber entwirft und aufführt

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Musik zur Passionszeit von Johann Sebastian Bach

Am 12. März 2025 um 17:30 Uhr in der Jesuitenkirche Solothurn

keine Anmeldung nötig

Solistinnen/Solisten

Amanda Schweri, Mezzosopran / Sabina Weyermann, Blockflöte & Oboe / Dominique Tinguely, Fagott & Blockflöte / Rainer Walker, Cembalo & Orgel

Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten und lasse dich nicht, Mein Leben, mein Licht. Befördre den Lauf Und höre nicht auf, selbst an mir zu ziehen, zu schieben, zu bitten. Aus: Johannespassion BWV 245 von J. S. Bach Unzählig viel Musik wurde für die Passionszeit geschrieben. In Musik wird ausgedrückt, was die Worte allein kaum vermögen. Sie will berühren, an Emotionen anknüpfen und diese vertiefen, bewusst machen und die Dunkelheit noch einmal in aller Tiefe durchleben, bevor der Frühling, das Licht und das neue Leben wieder Einzug halten. Eine Katharsis am Ende vom Winter. Und dann ist da noch der Palmsonntag. Dieser Tag der gefeierten Ambivalenz, sowohl Freude wie das Wissen um die absolute Trauer. Er hat uns etwas zu sagen, dieser Palmsonntag: Es ist möglich, beides zu leben. So stellen wir uns dieser Ambivalenz während des ganzen Jahres, ganz besonders aber immer wieder musikalisch in der Passionszeit. Amanda Schweri – Ihr grosser Stimmumfang erlaubt es ihr, sowohl Arien des Mezzosoprans wie des Alt zu singen. Amanda Schweri liess sich in Bern an der Hochschule der Künste und in München am Richard Strauss Konservatorium zur Sängerin und Gesangspädagogin ausbilden. Schon während des Studiums wurde sie Preisträgerin von Musikwettbewerben, wie z. B. dem Kiefer Hablitzel Musikpreis. Den Master of Arts in Spec. Music Performance Major Oper schloss sie mit Auszeichnung ab. Zahlreiche Engagements auf der Opern- und Konzertbühne folgten. Grenzklang Aus der Idee, in den wunderschönen barocken Baudenkmälern Thunstetten und St. Urban Musik aus der Barockzeit zu spielen, hat sich seit der Gründung 2016 eine Kulturinitiative entwickelt, die in kürzester Zeit eine beachtliche Ausstrahlung erreicht hat. Die Programme fallen auf und lassen auch mal Werke aus vier Jahrhunderten am selben Abend ertönen. Pro Jahr produziert Grenzklang vier bis sechs Projekte, die in eigenen Konzertreihen im Oberaargau und Wallis zur Aufführung kommen, auf Tournee gehen und zu Abendmusiken eingeladen werden. Sabina Weyermann und Rainer Walker gründeten Grenzklang. Entstanden ist ein wunderbares internationales Ensemble, das durch seine Spielfreude, Spontanität und Variabilität auffällt. Die Besetzung reicht vom Duo bis zum ausgewachsenen Kammerorchester mit über 25 MusikerInnen, das gerne mit wunderbaren Chören und Chorleitenden zusammenarbeitet.

Im Rosengarten will ich dir warten

am 26. Juni um 19:00 Uhr in der Stadtkirche Olten

 

 

Vera Hiltbrunner, Sopran, Jodel, Sabina Weyermann, Blockflöte, Oboe, Johanna Pärli, Kontrabass, Rainer Walker Orgel, Cembalo, Kuhglocken

Melodien aus der wahrscheinlich bekanntesten Schweizer Volksliedersammlung «Im Röseligarten» werden neu arrangiert und kombiniert mit barocken Arien aus Britannien. Die wunderbare, klang- und ausdrucksstarke Sopranistin Vera Hiltbrunner zaubert zusammen mit Sabina Weyermann, Rainer Walker und Johanna Pärli einen Prachtsgarten an Eindrücken, Stimmungen und Interpretationen. Santiago Garzón hat von Grenzklang den Auftrag erhalten, Lieder der Sammlung für das Ensemble zu arrangieren. Anderes wird auf der Suche nach Klängen und Stimmung vom Quartett selber entwickeln, hinzu kommen barocke Kostbarkeiten von Henry Purcell John Dowland, wie selbstverständlich wird bekannte Volksmusik mit Jazz, Improvisation und Alter Musik verknüpft. Erinnerungen an alte Zeiten werden wach, schmunzeln über kecke Texte, Entdeckungen von Interpretationen und staunen über die Schönheit des Blumengartens. Alles zusammen führt zu einem unvergesslichen Konzertabend, erfüllt mir Klangerlebnissen, die ihresgleichen suchen.

Mini - Midi - Maxi
Sonntag, 22. Juni um 17:00 Uhr, Bibliothek Kloster St. Urban

 

 

Sabina Weyermann, Blockflöten und Oboe, Peter Ehinger, Blockflöten, Dina Kehl, Gambe und Violone, Rainer Walker, Cembalo

Auf humorvolle Weise werden Originale und Kopien dargeboten. Das französische und italienische Barockrepertoire ist davon voll. Quartett statt Sinfoniebesetzung, Quartett statt Monodie... Ein Vergnügen im intimen Rahmen der Klosterbibliothek.

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